SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln

SF6-Leistungsschalter: Wirkungsweise, Vor- und Nachteile, Bedienung » - Informationsportal für Elektroinstallateure

Das Funktionsprinzip von Antriebsmechanismen

Der pneumatische Aktuator arbeitet durch den Druck von Druckluft, die sich von einer Kammer zur anderen bewegt und Kolben antreibt, die letztendlich Druck auf die Isolationsstange ausüben. Der erste Befehlsimpuls wird an die Elektromagnete übertragen (Ein- oder Ausschalten), die durch Einziehen der Kerne den Druckluftzugang zu den Kolbenkammern öffnen.

Der hydraulische Antrieb funktioniert aufgrund des Flüssigkeitsdrucks, der von der Pumpstation mit geringer Leistung erzeugt wird. Die Steuerung erfolgt über ein hydraulisches Signal (Druckerhöhung). Somit wird eine Reihe von Ventilen betätigt, die eine Bewegung auf die Isolierstange übertragen, die wiederum den beweglichen Kontakt des SF6-Leistungsschalters betätigt.Die Rückwärtsbewegung des Mechanismus wird durch Reduzieren des Fluiddrucks ausgeführt.

Der Federantrieb hat das einfachste Funktionsschema, das auf den Eigenschaften der Feder basiert. Die Funktionsweise eines solchen Gerätes basiert rein auf mechanischen Komponenten. Leistungsstarke Feder fixiert mit bestimmten Parametern Kompression. Mit Hilfe des Steuergriffs wird die Fixierung entfernt und die Feder, die sich entspannt, setzt die Stange in Bewegung. Einige Mechanismen werden mit hydraulischen Systemen für eine zuverlässigere Fixierung ergänzt.

Konstruktion von SF6-Leistungsschaltern

Die Lichtbogenlöschfähigkeit von SF6-Gas ist am effektivsten bei einer hohen Geschwindigkeit seines Strahls relativ zum brennenden Lichtbogen. Folgende Ausführungen der Fernsteuerung mit SF6-Gas sind möglich:
1) mit autopneumatischer Ausblasung. Der zum Blasen erforderliche Druckabfall wird durch die Antriebsenergie erzeugt;
2) mit der Abkühlung des Lichtbogens durch SF6 während seiner Bewegung, verursacht durch die Wechselwirkung des Stroms mit dem Magnetfeld.
3) mit Lichtbogenlöschung durch Gasfluss vom Hochdruckbehälter zum Niederdruckbehälter (Doppeldruckschalter).
Gegenwärtig ist die erste Methode weit verbreitet. Eine Lichtbogenlöscheinrichtung mit autopneumatischer Zwangszündung ist in Abb. 1 dargestellt. 22. Es befindet sich in einem verschlossenen Tank mit einem SF6-Gasdruck von 0,2–0,28 MPa. In diesem Fall ist es möglich, die erforderliche elektrische Festigkeit der Innenisolierung zu erhalten. Beim Trennen entsteht ein Lichtbogen zwischen dem festen 1 und dem beweglichen 2 Kontakt. Zusammen mit dem beweglichen Kontakt 2 bewegen sich im getrennten Zustand die PTFE-Düse 3, die Trennwand 5 und der Zylinder 6. Da der Kolben 4 stationär ist, wird das SF6-Gas komprimiert und sein durch die Düse strömender Strom wäscht den Lichtbogen in Längsrichtung und sorgt für eine effektive Löschung.

Reis. 22.Schema der Lichtbogenlöscheinrichtung des SF6-Leistungsschalters mit autopneumatischer ExplosionSF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln
Reis. 23. Lichtbogenkammer des SF6-Leistungsschalters

Für Schaltanlagen wurde ein SF6-Leistungsschalter mit einer Bemessungsspannung von 110 und 220 kV, einem Bemessungsstrom von 2 kA und einem Bemessungsausschaltstrom von 40 kA entwickelt. Ausschaltzeit 0,065, Einschaltzeit 0,08 s, SF6-Nenndruck 0,55 MPa, pneumatischer Antrieb mit Luftdruck 2 MPa.
220 kV SF6-Leistungsschalter-Fernschaltkammer mit zwei Brüche pro Pol in Abb. gezeigt. 23. Wenn der Leistungsschalter eingeschaltet wird, bewegt sich Zylinder 1 zusammen mit den ihm zugeordneten Hauptkontakten 2 und Lichtbogenkontakten 3 nach rechts. In diesem Fall tritt das Rohr 2 in die Muffe 5 ein und die Muffe 3 wird mit dem Kontakt 4 verbunden. Die Fluorkunststoffdüse 6 bewegt sich ebenfalls nach rechts und bewegt sich auf den hohlen röhrenförmigen Kontakt 4. SF6-Gas wird in den Hohlraum A gesaugt und SF6-Gas wird aus dem Hohlraum verdrängt B.

Im ausgeschalteten Zustand bewegen sich Zylinder 1 und Rohr 7 nach links. Zuerst divergieren die Hauptkontakte (2, 5), dann die Lichtbogenkontakte (3, 4). Im Moment des Öffnens der Kontakte 3 und 4 entsteht ein Lichtbogen, der einem Gasblasen ausgesetzt ist. Der Kolben 10 bleibt stationär. Im Bereich A entsteht ein komprimiertes Gas, im Bereich B ein verdünntes. Dadurch strömt das Gas vom Bereich A durch den Hohlkontakt 7 zum Bereich B durch die Löcher 8 und 9 unter der Wirkung der Druckdifferenz pl-(-Pb). Ein großer Druckabfall ermöglicht es, die notwendige (kritische) Blasgeschwindigkeit des Lichtbogens zu erhalten. Unter strengen Abschaltbedingungen (nicht entfernter Kurzschluss) erlischt der Lichtbogen auch durch seine Abkühlung in Düse 6, nachdem er Kontakt 4 verlassen hat.SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln
Reis. 24. Das Gerät des SF6-Leistungsschalters für die Spannung 220 kV

Auf Abb.24 zeigt die prinzipielle Anordnung des SF6-Leistungsschalters für KRUE-220 für eine Spannung von 220 kV. Der Festkontakt des Leistungsschalters 1 ist auf einem vergossenen Isolator 2 am Kessel des Leistungsschalters befestigt. Der Leistungsschalter weist zwei PS 3 und 4 auf, die durch das Gehäuse 11 in Reihe geschaltet sind. Eine gleichmäßige Spannungsverteilung über die PS wird durch Keramik gewährleistet Kondensatoren 6. Zur Eliminierung von Korona ist der PS mit Schirmen 5 abgedeckt. Die Zylinder 3 und 4 werden bei der Bewegung der Isolierstange 8 über den Hebelmechanismus 7 angetrieben. Das Ein- und Ausschalten des Leistungsschalters erfolgt durch einen pneumatischen Antrieb. Der Leistungsschalter ist mit SF6 bei einem Druck von 0,55 MPa gefüllt. Die Festkontakte des Schalters 1 werden durch einen abgedichteten Isolator 9 und 10 aus dem Tank herausgeführt, d.h. der Übergang vom mit SF6-Gas gefüllten Hohlraum des Schalters zum ebenfalls mit SF6-Gas gefüllten Hohlraum der kompletten Schaltanlage (PRUE ). Hier ist 9 eine isolierende Trennwand, 10 ein Steckkontakt vom Buchsentyp. Ein solcher Isolator ermöglicht die Speicherung von SF6-Gas im Leistungsschalter, wenn dieser von der Schaltanlage getrennt ist.
Der beschriebene SF6-Leistungsschalter hat eine hohe technische Leistungsfähigkeit und erlaubt eine 20-fache Kurzschlussstromunterbrechung eines Grenzwertes von 40 kA ohne Revisionen. Die Leckage von SF6-Gas aus dem Tank überschreitet 1 % pro Jahr nicht. Die Lebensdauer des Leistungsschalters vor der Überholung beträgt 10 Jahre. FS mit einer Nennspannung von 220 kV pro Unterbrechung und einem Auslösestrom von 40 kA bei einer hohen Spannungswiederkehrrate wurden entwickelt. Prototypen von SF6-Leistungsschaltern erlauben einen Ausschaltstrom von bis zu 100 kA bei einer Ausschaltspannung von 245 kV und einen Strom von 40 kA bei einer Ausschaltspannung von bis zu 362 kV. SF6-Leistungsschalter sind am vielversprechendsten für Spannungen über 35 kV und können weiter erstellt werden Spannung 800 kV und mehr.

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Funktionsprinzip

Das Funktionsprinzip von offenen Leistungsschaltern basiert auf dem Löschen eines Lichtbogens, der auftritt, wenn die Last unterbrochen wird. Dieser Vorgang kann bei zwei Arten von Luftbewegungen auftreten:

  1. Längs;
  2. Quer.

Ein offener Leistungsschalter kann mehrere Kontaktunterbrechungen haben, und dies hängt von der Nennspannung ab, für die er ausgelegt ist. Um das Löschen besonders großer Lichtbogenarten zu erleichtern, wird ein Shunt-Widerstand an die Lichtbogenkontakte angeschlossen. Automatische Leistungsschalter, die nach dem Prinzip der Lichtbogenlöschung in herkömmlichen Kammern arbeiten, haben solche Elemente ohne das Vorhandensein von Druckluft nicht. Ihre Lichtbogenlöschkammer besteht aus Trennwänden, die den Lichtbogen in kleine Teile zerlegen, sodass er nicht aufflammt und schnell erlischt. In diesem Artikel werden wir mehr über den Betrieb von Hochspannungsschaltern (über 1000 Volt) sprechen, die nicht mit eingebauten Schaltern ausgestattet sind, in deren Schaltung jedoch Relaisschutzvorrichtungen eingeführt werden.

Das Funktionsprinzip eines Hochspannungs-Leistungsschalters mit Druckluft unterscheidet sich in konstruktiven Merkmalen voneinander, insbesondere mit und ohne Trenner.

Bei mit Trennern ausgestatteten Schaltern sind die Leistungskontakte mit speziellen Kolben verbunden und bilden einen Kontakt-Kolben-Mechanismus. Der Trenner ist mit den Lichtbogenlöschkontakten in Reihe geschaltet. Das heißt, eine Trennvorrichtung mit Lichtbogenkontakten bildet einen Pol des Leistungsschalters. In der geschlossenen Position befinden sich sowohl die Lichtbogenkontakte als auch die Trennvorrichtung im gleichen geschlossenen Zustand. Bei einem Abschaltsignal wird ein mechanisch-pneumatisches Ventil aktiviert, das wiederum den pneumatischen Aktuator öffnet, während die Luft aus dem Expander auf die Lichtbogenlöschkontakte einwirkt.Der Expander wird übrigens in Fachkreisen auch als Receiver bezeichnet. In diesem Fall öffnen die Leistungskontakte und der entstehende Lichtbogen wird durch einen Druckluftstrom gelöscht. Danach wird der Separator selbst ausgeschaltet, wodurch der verbleibende Strom unterbrochen wird. Die Luftzufuhr muss genau so eingestellt werden, dass sie für ein sicheres Löschen des Lichtbogens ausreicht. Nach Unterbrechung der Luftzufuhr nehmen die Lichtbogenkontakte die Ein-Stellung ein und der Stromkreis wird nur durch einen geöffneten Leistungsschalter unterbrochen. Daher ist es bei Arbeiten an elektrischen Anlagen, die von solchen Schaltern gespeist werden, für ein sicheres Arbeiten unbedingt erforderlich, die Trennschalter zu öffnen. Ein Abschalten des pneumatischen Schalters reicht nicht! In Stromkreisen bis 35 kV wird meistens eine Konstruktion mit offenen Separatoren verwendet, und wenn die Spannung, bei der der Schalter arbeitet, höher ist, werden die Separatoren bereits in Form von speziellen luftgefüllten Kammern hergestellt. Schalter mit Separator wurden beispielsweise in der Sowjetunion unter dem Markennamen VVG-20 hergestellt.

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln

Wenn der Hochspannungsluftschalter keinen Separator hat, spielen seine Lichtbogenkontakte auch die Rolle, den Stromkreis zu unterbrechen und den resultierenden Lichtbogen zu löschen. Bei ihnen ist der Antrieb vom Medium, in dem die Dämpfung stattfindet, getrennt und die Kontakte können ein- oder sogar zweistufig arbeiten.

Merkmale der Wartung und des Betriebs

Beim Betrieb solcher Schaltgeräte an Freiluftschaltanlagen (offene Schaltanlagen) ist zu berücksichtigen, dass sich in den Schaltschränken Kondenswasser ansammeln kann, was zu Korrosion der Mechanik sowie sekundärer Steuer- und Meldestromkreise führt. Zu diesem Zweck stellt der Hersteller Heizwiderstände in den Schränken bereit, die ständig arbeiten.

Alle Aktionen zum Ein- oder Ausschalten der Geräte sind nur möglich, wenn der Gasdruck nicht unter dem zulässigen liegt. Wenn dies vernachlässigt wird, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung und eines Ausfalls eines relativ teuren Schalters. Zu diesem Zweck muss neben dem Absperren der Regelkreise ein Mindestdruckalarm eingerichtet werden.

Wenn das Personal bemerkt, dass der Druck abgefallen ist, muss das Gerät zur Reparatur herausgenommen werden und es sollte mit der Suche nach den Gründen für den Rückgang dieses Vitalindikators begonnen werden. Selbstverständlich muss die Außerdienststellung mit allen erforderlichen Sicherheitsanforderungen für diese Elektroinstallation erfolgen und in örtlichen Anweisungen festgelegt werden.

Um den Druck zu kontrollieren, muss ein Arbeitsmanometer vorhanden sein, und nach Beseitigung des Gaslecks lohnt es sich, es durch einen speziellen Anschluss zu ergänzen, der sich im Antriebsmechanismus befindet.

Die Inspektion von SF6-Leistungsschaltern wird täglich sowie alle zwei Wochen nachts durchgeführt

Bei nassem, feuchtem Wetter müssen Sie auf das Auftreten einer elektrischen Krönung achten. Wenn der Wert des abgeschalteten Stroms der maximal zulässige Wert war (bei Kurzschlüssen), sollte eine Qualitätswartung sichergestellt werden

Die Anzahl der geplanten und notfallmäßigen Abschaltungen wird in speziell für diese Bedürfnisse zugewiesenen Protokollen aufgezeichnet.

Trotz der bestehenden Mängel hat der SF6-Leistungsschalter seine Stärken, daher ist er nicht nur ein würdiger Ersatz für Öl, sondern auch für Hochspannungs-Luftleistungsschalter.

Vorteile und Nachteile

Es gibt nur wenige Vorteile solcher veralteter Geräte, hier sind die wichtigsten:

  1. Aufgrund der langjährigen Nutzung ist sowohl im Betrieb als auch in der Reparatur viel Erfahrung vorhanden;
  2. Im Gegensatz zu anderen moderneren Gegenstücken (insbesondere SF6) können diese Schalter repariert werden.

Unter den Mängeln möchte ich folgende hervorheben:

  1. Verfügbarkeit zusätzlicher pneumatischer Ausrüstung oder Kompressoren für den Betrieb;
  2. Erhöhtes Rauschen während des Herunterfahrens, insbesondere während Notkurzschlussmodi;
  3. Große, nicht moderne Abmessungen, die zu einer Vergrößerung des für Freiluftschaltanlagen zugewiesenen Gebiets führen;
  4. Sie haben Angst vor feuchter Luft und Staub. Daher werden zusätzliche Maßnahmen für Luftsysteme ergriffen und Geräte installiert, die darauf abzielen, diese schädlichen Faktoren zu reduzieren.

2.4.5 SF6 und die Umwelt

Stoffe, die durch menschliche Aktivitäten die Atmosphäre verschmutzen, werden nach ihren Auswirkungen in zwei Kategorien eingeteilt:
— Abbau der stratosphärischen Ozonschicht (Löcher in der Ozonschicht);
- Erderwärmung (Treibhauseffekt).
SF6 hat wenig Einfluss auf den Abbau der stratosphärischen Ozonschicht, da es kein Chlor enthält, das der Hauptreaktant in der Ozonkatalyse ist, noch auf den Treibhauseffekt, da seine in der Atmosphäre vorhandenen Mengen vernachlässigbar sind (IEC 1634 (1995)).
Die Verwendung von SF6-Gas in Schaltanlagen für alle Betriebsbedingungen hat Vorteile in Bezug auf Leistung, Größe, Gewicht, Gesamtkosten und Zuverlässigkeit gebracht. Die Anschaffungs- und Betriebskosten, einschließlich der Wartungskosten, können erheblich niedriger sein als die Kosten für herkömmliche Schaltgeräte.
Langjährige Betriebserfahrungen zeigen, dass von SF6 keine Gefahr für das Bedienpersonal und die Umwelt ausgeht, sofern die elementaren Regeln für den Umgang und Betrieb von gasisolierten Betriebsmitteln eingehalten werden.

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Funktionsprinzip

Der Schalter basiert auf dem Prinzip des Löschens eines Lichtbogens durch einen Hochgeschwindigkeitsstrom eines Druckluftgemisches, das den Explosionskanälen zugeführt wird. Unter dem Einfluss des Luftstroms wird die Entladungssäule gestreckt und zu den Druckkanälen geleitet, wo sie schließlich gelöscht wird.

Die Konstruktionen von Lichtbogenlöschkammern unterscheiden sich sowohl in der gegenseitigen Anordnung der Luftkanäle als auch in den Unterbrecherkontakten. Auf dieser Grundlage ergeben sich folgende Sprengschemata:

  1. Längsblasen durch einen Metallkanal.
  2. Längsblasen durch den Isolierkanal.
  3. Doppelseitige symmetrische Spülung.
  4. Bilateral asymmetrisch.

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln
Blasschemata Von den vorgestellten Optionen ist die letzte die effektivste.

Klassifizierung und Typen von Leistungsschaltern

Leistungsschalter, einschließlich Luftschalter, werden in erster Linie nach Bauart und Verwendungszweck klassifiziert, wonach bereits technische Eigenschaften berücksichtigt werden. Beginnen wir mit einem vorrangigeren Klassifizierungskriterium.

Nach Vereinbarung

Je nach Verwendungszweck werden Luftschalter in folgende Typen unterteilt:

  • Netzgruppe umfasst sie elektromechanische Geräte mit einer Nennspannung ab 6,0 kV. Sie können sowohl zum betriebsmäßigen Schalten von Stromkreisen als auch zum Notabschalten, beispielsweise im Kurzschlussfall, verwendet werden.
  • Generatorgruppe. Es umfasst elektrische Geräte, die für 6,0-20,0 kV ausgelegt sind. Diese Geräte können den Stromkreis sowohl unter normalen Bedingungen als auch im Falle eines Kurzschlusses oder des Vorhandenseins von Einschaltströmen schalten.
  • Kategorie für Arbeiten mit energieintensiven Verbrauchern (Lichtbogen-, Erz-, Stahlschmelzöfen etc.).
  • Sondergruppe. Es umfasst die folgenden Unterarten:
  1. Luftschalter der Ultrahochspannungskategorie, die verwendet werden, um Nebenschlussdrosseln mit Stromleitungen zu verbinden, wenn in der Leitung eine Überspannung auftritt.
  2. Leistungsschalter mit Stoßgeneratoren (verwendet in Prüfstandsversuchen), die zum Schalten im Normalbetrieb und in Notsituationen ausgelegt sind.
  3. Geräte in Stromkreisen 110,0-500,0 kV, die sowohl unter normalen Betriebsbedingungen als auch während eines Kurzschlusses für eine bestimmte Zeit Durchgang bieten.
  4. Luftschalter im Schaltgerätebausatz enthalten.

Von Entwurf

Die konstruktiven Merkmale der Schalter bestimmen deren Einbauart. Abhängig davon werden folgende Gerätetypen unterschieden:

  • Im Bausatz der Schaltanlage enthalten (Einbau).
  • Roll-outs aus Schaltanlagenzellen, die mit speziellen Geräten ausgestattet sind, gehören zum Roll-out-Typ.

    Ausfahrbarer offener Leistungsschalter Metasol

  • Wandausführung. An Wänden installierte Geräte in einer geschlossenen Schaltanlage.
  • Aufgehängt und tragend (unterscheiden sich in der Art der Isolierung zum "Boden").

Moralisch und physikalisch veraltete Leistungsschalter, die in Betrieb sind, verursachen viele Probleme.

Laut RAO UES erfüllen 15 % aller Hochspannungs-Leistungsschalter nicht die Betriebsbedingungen; Der Verschleiß der Umspannwerksausrüstung übersteigt 50 %. Mehr als ein Drittel der offenen 330-750-kV-Leistungsschalter, die die Basis der Schaltanlagen systemübergreifender Stromnetze bilden, haben eine Lebensdauer von mehr als 20 oder sogar 30 Jahren. Eine ähnliche Situation besteht bei Schaltgeräten für eine Spannung von 110-220 kV.

Veraltete Leistungsschalter und ihre Unterstützungssysteme erfordern hohe Wartungskosten.

Auf dem Weltmarkt gibt es bis 2010 keine Alternative zu SF6- und Vakuum-Leistungsschaltern.Daher wird weiter daran gearbeitet, sie zu verbessern.

Dabei kommt eine Kombination aus dem autopneumatischen Löschverfahren und dem in den letzten Jahren weit verbreiteten Verfahren der selbsttätigen Druckerzeugung in SF6-Leistungsschaltern zum Einsatz. Dies reduziert den Energieverbrauch des Antriebs und ermöglicht den Einsatz eines wirtschaftlichen und zuverlässigen Federantriebs für SF6-Leistungsschalter ab einer Spannung von 245 kV.

Die Erhöhung der Effizienz der Lichtbogenlöschung ermöglicht es, die Spannung pro Unterbrechung des Leistungsschalters auf 360-550 kV zu erhöhen.

Es wird daran gearbeitet, die Kontaktsysteme des VDC weiter zu verbessern, nach der optimalen Verteilung des Magnetfelds zur effektiven Dämpfung des Vakuumlichtbogens zu suchen und den Durchmesser der Kammern zu reduzieren. Die Arbeit an der Schaffung von VDC für eine Spannung von mehr als 35 kV (110 kV und mehr) für Hochspannungs-Vakuum-Leistungsschalter wird fortgesetzt.

Vakuumgeräte werden zunehmend bei Niederspannung (1140 V und darunter) eingesetzt, und zwar nicht nur in Form von Schützen, sondern auch von Schaltern und Steuergeräten.

Es wird daran gearbeitet, SF6 durch Mischungen davon mit anderen Gasen zu ersetzen sowie andere Gase zu verwenden.

Der Entwicklungsstand von SF6- und Vakuumanlagen entspricht grundsätzlich den Anforderungen der Verbraucher.

Die heutige Versorgung auf dem russischen Auslandsmarkt von gasisolierten Geräten übersteigt das Absatzvolumen von Haushaltsgeräten deutlich. Aufgrund technologischer Rückständigkeit und fehlender Mittel für technische Umrüstungen wird es für russische Hersteller immer schwieriger, mit ausländischen Herstellern zu konkurrieren.

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Anwendungsgebiet

Der SF6-Spannungswandler wird in verschiedenen Umspannwerken eingesetzt. Das Gerät ist in der Lage, ein Signal an Messgeräte, Schutzkomponenten von Schaltanlagen zu übertragen. SF6-Transformatoren werden an ein dreiphasiges (industrielles) Netz angeschlossen. Ihre Aufgabe ist es, Wechselstrom 50 Hz zu transformieren. Der Einbau ist in mittleren und mäßig kalten Klimazonen zulässig.

Der Betrieb von Transformatoren auf Basis von SF6-Isolierung ist in fast allen Bereichen menschlicher Industrietätigkeit möglich. Der Betrieb des Geräts ermöglicht es Ihnen, das verarbeitete Signal an Messgeräte, Sicherheits- und Schutzsysteme zu übertragen. Die Anlage dient dazu, den Betrieb verschiedener Stromzähler sicherzustellen.

Der SF6-Stromwandler ist ideal für geschlossene oder unterirdische Umspannwerke, die innerhalb der Stadt betrieben werden. Anlagen werden in ökologisch kritischen Bereichen montiert. In solchen Bereichen ist eine Ölleckage nicht akzeptabel. Hier dürfen nur SF6-Geräte verwendet werden.

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln

Funktionsprinzip und Anwendungsbereich

Wie funktioniert ein Hochspannungs-SF6-Leistungsschalter? Durch die Trennung der Phasen voneinander mittels SF6-Gas. Das Funktionsprinzip des Mechanismus ist wie folgt: Wenn ein Signal zum Ausschalten der elektrischen Ausrüstung empfangen wird, öffnen sich die Kontakte jeder Kammer. Eingebaute Kontakte erzeugen einen Lichtbogen, der in eine gasförmige Umgebung gebracht wird.

Dieses Medium trennt das Gas in einzelne Partikel und Bestandteile und durch den hohen Druck im Tank wird das Medium selbst reduziert. Möglicher Einsatz zusätzlicher Kompressoren, wenn das System mit niedrigem Druck arbeitet. Dann erhöhen die Kompressoren den Druck und erzeugen einen Gasstoß.Es wird auch Rangieren verwendet, dessen Verwendung zum Ausgleich des Stroms erforderlich ist.

Die Bezeichnung im nachstehenden Diagramm gibt die Position jedes Elements im Leistungsschaltermechanismus an:

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln

Wie bei Panzermodellen erfolgt die Steuerung mit Hilfe von Antrieben und Transformatoren. Wozu dient der Antrieb? Sein Mechanismus ist ein Regler und dient dazu, den Strom ein- oder auszuschalten und, falls erforderlich, den Lichtbogen auf einem eingestellten Niveau zu halten.

Antriebe werden in Feder- und Federhydraulik unterteilt. Federn haben ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und ein einfaches Funktionsprinzip: Alle Arbeiten werden dank mechanischer Teile erledigt. Die Feder kann unter der Wirkung eines speziellen Hebels komprimiert und dekomprimiert sowie auf dem eingestellten Niveau fixiert werden.

Federhydraulische Antriebe von Leistungsschaltern haben zusätzlich eine hydraulische Steuerung in ihrer Konstruktion. Ein solcher Antrieb wird als effizienter und zuverlässiger angesehen, da die Federvorrichtung selbst das Niveau des Riegels ändern kann.

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln

Das Gerät und der Aufbau des offenen Leistungsschalters

Betrachten Sie die Anordnung des offenen Leistungsschalters am Beispiel eines VVB-Leistungsschalters, dessen vereinfachtes Strukturdiagramm unten dargestellt ist.

SF6-Leistungsschalter: Auswahlrichtlinien und Anschlussregeln
Typischer Aufbau offener Leistungsschalter der Serie VVB

Bezeichnungen:

  • A - Empfänger, ein Tank, in den Luft gepumpt wird, bis sich ein Druckniveau gebildet hat, das dem Nennwert entspricht.
  • B - Metallbehälter des Lichtbogenschachts.
  • C - Endflansch.
  • D - Spannungsteilerkondensator (in modernen Schalterdesigns nicht verwendet).
  • E - Befestigungsstange der beweglichen Kontaktgruppe.
  • F - Porzellanisolator.
  • G - Zusätzlicher Lichtbogenkontakt zum Rangieren.
  • H - Shunt-Widerstand.
  • I - Luftdüsenventil.
  • J - Impulskanalrohr.
  • K - Hauptversorgung des Luftgemisches.
  • L - Ventilgruppe.

Wie Sie sehen können, sind in dieser Serie die Kontaktgruppe (E, G), der Ein-/Aus-Mechanismus und das Gebläseventil (I) in einem Metallbehälter (B) eingeschlossen. Der Tank selbst ist mit einem Druckluftgemisch gefüllt. Die Schalterpole sind durch einen Zwischenisolator getrennt. Da am Schiff Hochspannung anliegt, ist der Schutz der Tragsäule von besonderer Bedeutung. Es wird mit Hilfe von isolierenden Porzellanhemden hergestellt.

Das Luftgemisch wird durch zwei Luftkanäle K und J zugeführt. Der erste Hauptkanal wird verwendet, um Luft in den Tank zu pumpen, der zweite arbeitet im Impulsmodus (liefert das Luftgemisch, wenn die Schaltkontakte ausgeschaltet sind, und stellt sich zurück, wenn dies der Fall ist abgeschlossen).

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