Warmwasserbereitung zum Selbermachen in einem Privathaus

Warmwasserbereitung, System, Schema, Funktionsprinzip, Klassifizierung

Einrohrsysteme

Bei Einrohrheizungen durchströmt das Kühlmittel alle Heizkörper in Reihe.

Erstellen Sie die Heizung eines Privathauses mit Ihren eigenen Händen. Am einfachsten ist es, eine Einrohrheizung auszustatten. Sie hat viele Vorteile, wie zum Beispiel den sparsamen Materialeinsatz. Hier können wir viel an Rohren einsparen und eine Wärmeabgabe an jeden Raum erreichen. Ein Einrohrheizsystem sorgt für die sequentielle Zufuhr von Kühlmittel zu jeder Batterie. Das heißt, das Kühlmittel verlässt den Kessel, tritt in eine Batterie ein, dann in eine andere, dann in eine dritte und so weiter.

Was passiert in der letzten Batterie? Am Ende des Heizsystems angekommen dreht sich das Kühlmittel um und gelangt durch ein festes Rohr zurück zum Kessel. Was sind die Hauptvorteile eines solchen Systems?

  • Einfache Installation - Sie müssen das Kühlmittel nacheinander durch die Batterien leiten und zurückführen.
  • Der minimale Materialverbrauch ist das einfachste und billigste Schema.
  • Die niedrige Lage der Heizungsrohre - sie können auf dem Boden montiert oder sogar unter den Boden abgesenkt werden (dies kann den hydraulischen Widerstand erhöhen und den Einsatz einer Umwälzpumpe erfordern).

Es gibt auch einige Nachteile, die Sie in Kauf nehmen müssen:

  • begrenzte Länge des horizontalen Abschnitts - nicht mehr als 30 Meter;
  • Je weiter vom Kessel entfernt, desto kälter die Heizkörper.

Es gibt jedoch einige technische Tricks, die es ermöglichen, diese Mängel auszugleichen. Beispielsweise kann die Länge horizontaler Abschnitte durch den Einbau einer Umwälzpumpe bewältigt werden. Es hilft auch, die letzten Heizkörper wärmer zu machen. Jumper-Bypässe an jedem der Heizkörper tragen ebenfalls dazu bei, den Temperaturabfall auszugleichen. Kommen wir nun zu den einzelnen Varianten von Einrohrsystemen.

Die beliebtesten Arten der Warmwasserbereitung

Bei der Selbstinstallation einer Heizungsanlage orientieren sich Hausbesitzer meistens an den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit. Und hier kann es keine Universallösungen geben. So finden Sie jeweils die kostengünstigste und praktisch umsetzbare Variante. Aber es gibt ein kleines "Geheimnis", das für alle nützlich sein kann. Erwägen Sie die Verwendung verschiedener Wärmequellen in Ihrem Haus.Die Kombination je nach Jahreszeit oder gewünschter Betriebsweise hilft dabei, erhebliche Mittel einzusparen. So ist beispielsweise eine elektrische Warmwasserbereitung, selbst wenn sie mit eigenen Händen installiert wird, nicht die billigste Option. Wenn Sie jedoch sehr schnell Räume beheizen müssen oder den Prozess während Ihrer Abwesenheit automatisieren möchten, gibt es keinen besseren Weg. Denken Sie daran, dass jedes Heizsystem Vor- und Nachteile hat. Die richtige und rationale Nutzung der spezifischen Eigenschaften jedes einzelnen von ihnen hilft Ihnen, maximale Wirkung bei minimalen Kosten zu erzielen.

Ein Video über die Installation der Warmwasserbereitung mit Ihren eigenen Händen hilft Ihnen, die Feinheiten dieses Prozesses zu verstehen und Antworten auf viele Fragen zu geben.

Luftsystem

Das Funktionsprinzip des Luftsystems besteht darin, die Luft direkt in der Nähe des Geräts (normalerweise ein Ofen, Kessel oder Kamin) zu erwärmen. Außerdem werden heiße Luftströme (mit Hilfe eines Lüftungssystems) oder unter dem Einfluss der Schwerkraft gezwungen, sich im ganzen Haus zu verteilen und es mit Wärme zu versorgen. Die Nachteile der erzwungenen Methode sind die Stromkosten, die Gravitationsmethode - die Möglichkeit, das Luftbewegungsmuster durch offene Türen und Zugluft zu verletzen.

Als Wärmeerzeuger in einem Privathaus kann eine Holz-, Gas- oder Flüssigbrennstoffanlage installiert werden. Zu den Vorteilen des Systems zählen eine relativ einfache Wartung und eine maximale Energieunabhängigkeit (insbesondere bei gravitativer Wärmeausbreitung). Gleichzeitig hat es aber auch Nachteile:

  • die Notwendigkeit, Luftkanäle in der Bauphase richtig zu entwerfen und zu führen. Es ist fast unmöglich, sie in bereits gebaute Wohnungen einzubauen;
  • obligatorische Wärmedämmung von Luftkanälen;
  • hohe Installationskosten, auch wenn Sie die Arbeit selbst erledigen.

Installations- und Sicherheitsanforderungen

In diesem Absatz werden wir uns überlegen, wie wir Wasser mit unseren eigenen Händen erhitzen können.

Schritt 1: Projekt

Wählen Sie zunächst das entsprechende Schema aus und zeigen Sie es auf Papier an. Berücksichtigen Sie die Flächen der Räume, die Position von Heizkörpern, Rohrleitungen, deren Abmessungen usw. Eine solche Skizze hilft Ihnen, die Menge der Verbrauchsmaterialien richtig zu berechnen. Spezielle Programme vereinfachen alle Berechnungen erheblich.

Schritt 2: Zubehör

Lassen Sie uns kurz überlegen, was ein Kessel, Batterien und Rohre sein können. Arten von Heizgeräten sind je nach verwendetem Brennstoff Gas, Elektro, Festbrennstoff und kombiniert. Der Favorit unter diesen Optionen kann zu Recht als Gasgeräte bezeichnet werden. Wasserkessel werden mit einer Pumpe (für ein Zwangsheizungssystem für ein Privathaus) oder ohne Pumpe (natürliche Zirkulation) geliefert, und beide Typen können mit Ihren eigenen Händen installiert werden. Bewährt hat sich das Zweikreisgerät, das nicht nur für Wärme im Haus, sondern auch für Warmwasser sorgt.

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Stahlbatterien werden mit dem Preis gefallen, sind aber gleichzeitig korrosionsanfällig, und wenn Sie das Kühlmittel ablassen möchten, wird die Lebensdauer erheblich verkürzt. Im Gegensatz dazu kann man sagen, dass Gusseisen ein ewiges Material ist. Es heizt lange auf, hält aber auch lange Wärme. Aber das hohe Gewicht, das nicht allzu attraktive Aussehen und die hohen Kosten haben die Popularität dieses Materials erheblich verringert. Gusseisenbatterien wurden durch Aluminiumbatterien ersetzt. Sie sehen sehr ansprechend aus, erwärmen sich schnell und sind korrosionsbeständig. Aluminium verträgt jedoch keine plötzlichen Druckänderungen.Bimetallwiderstände sind bekannt für ihre hervorragende Wärmeableitung, die Korrosionsschutzeigenschaften bleiben jedoch die gleichen wie bei Aluminium.

Die Stahlrohrleitung hat aufgrund der kurzen Betriebsdauer ihren einstigen Glanz verloren. Es wurde durch modernes Polypropylen ersetzt. Einfache Installation, die Möglichkeit, ein "einteiliges" Design zu erstellen, angemessene Kosten und Zuverlässigkeit - all dies sind unbestreitbare Vorteile. Kupferrohre haben auch gute Eigenschaften, aber nicht jeder kann sich ihre Kosten leisten.

Schritt 3: Kessel

Die Warmwasserbereitung in einem Privathaus ist so gebaut, dass der Träger von einem Kessel beheizt wird. Dieses Schema ist am optimalsten, wenn keine zentrale Versorgung vorhanden ist. Daher sollte bei der Auswahl eines Installationsorts für den Kessel die Position des Einlasses der Gasleitung oder das Vorhandensein einer elektrischen Verkabelung berücksichtigt werden. Wenn es sich um eine Festbrennstoffanlage handelt, müssen Sie den Schornstein zusätzlich installieren. Wenn Sie die natürliche Zirkulation des Kühlmittels bevorzugen, platzieren Sie das Heizgerät so, dass die Rücklaufleitung möglichst tief liegt. In diesem Fall ist der Keller ideal.

Schritt 4: Montage der Kühlkörper

Batterien werden unter Fenstern oder in der Nähe von Türen platziert. Die Montageausführung ist abhängig vom Material der Widerstände und der Anzahl der Abschnitte. Je schwerer sie sind, desto zuverlässiger müssen sie fixiert werden. Zwischen Batterien und Fensterbänken sollte ein Abstand von mindestens 10 cm und zum Boden mehr als 6 cm gelassen werden.Durch die Installation von Absperrventilen an jedem Element können Sie die Kühlmittelmenge in den Batterien regulieren. und das Luftventil hilft, unerwünschte Staus zu vermeiden.

Schritt 5: Verdrahtung

Der Kessel wird der Ausgangspunkt für die Installation der Pipeline sein. In diesem Fall sollten Sie sich an das gewählte und auf Papier skizzierte Schema halten.Wenn die Rohre sichtbar sind, sprechen wir von einer offenen Verkabelung. Einerseits leidet die Ästhetik, andererseits bleibt jedes Leck sichtbar, und um das beschädigte Element auszutauschen, müssen Sie die Box nicht zerlegen. Die Rohrleitung kann auch versteckt, in der Wand eingemauert, aus Gipskarton usw. hergestellt werden. In diesem Stadium werden Batterien, zusätzliche Ausrüstung (Pumpe, Filter, Sicherheitseinheit, Ausdehnungsgefäß usw.) angeschlossen.

Do-it-yourself-Systeminstallation

Eine Warmwasserbereitung zum Selbermachen muss sorgfältig geplant werden, sehr sorgfältig. Und das sollten Profis machen. Oft beginnt dieser Vorgang mit der Auswahl eines Platzes für den Kessel, der übrigens installiert wird, bevor die Verkabelung abgeschlossen ist. Natürlich wissen Spezialisten sehr gut, wie man richtig plant, also sollte einer von ihnen im Vorfeld neben Ihnen stehen.

Wenn Sie sich für einen Platz für den Kessel entschieden haben, müssen Sie einen speziellen Betonsockel dafür herstellen. Der Kessel wird darauf gestellt und mit dem Schornstein verbunden, und alle Fugen und Verbindungen werden mit Lehm bestrichen.

Als nächstes müssen Sie zeichnen, wie die Rohrleitungen in Ihrem System aussehen werden. Überlegen Sie genau, wo Heizkörper, Steigleitungen und andere Elemente platziert werden – deshalb ist die Beteiligung eines Fachmanns erforderlich. Wie wir wissen, ist es wünschenswert, Heizkörper unter Fenstern zu platzieren. Dies ist notwendig, damit die Wärme von ihnen die Innenfläche der Fenster erwärmt.

Die Anzahl der Abschnitte und ihre Erstellung sollten nicht nur von Ihren finanziellen Möglichkeiten, sondern auch von der Länge des Kreislaufs bestimmt werden. Je mehr solcher Abschnitte im System vorhanden sind, desto einfacher kann sich das Kühlmittel darin bewegen.

Wichtig! Noch bevor Sie mit der Installation der Leitung fortfahren, ist es notwendig, den höchsten Punkt in der Anlage zu bestimmen und dort ein Ausdehnungsgefäß vorzusehen. Übrigens kann ein solcher Tank zwei Arten haben:

  1. offen;
  2. Abgeschlossen.

Wie Sie das optimale Volumen des Tanks berechnen und die Installation richtig durchführen, lesen Sie hier

Der nächste Schritt bei der Installation der Heizungsanlage ist das Verlegen von Rohrleitungen und der Einbau von Heizkörpern. In diesem Fall ist alles denkbar einfach: Das Rohr wird zum Installationsort des Heizkörpers gebracht, installiert, alle erforderlichen Ein- und Ausgänge werden angeschlossen, und anschließend wird das Rohr mit dem nächsten Heizkörper verbunden. Es ist in Ordnung, wenn Sie an jedem der Heizkörper einen speziellen Hahn installieren, mit dem Sie Luft aus dem System entfernen können.

Der gesamte Kreislauf sollte an der Stelle geschlossen werden, an der er begonnen hat - am Kessel. Am Kesseleintritt ist ein Spezialfilter und ggf. eine Umwälzpumpe installiert. Der tiefste Punkt des Systems muss mit einer Füll-/Entleerungseinheit ausgestattet sein, die erforderlich ist, um im Falle von Reparaturarbeiten das gesamte Wasser abzulassen.

Als Schlussfolgerung

Wie wir festgestellt haben, gibt es heute kein günstigeres und gleichzeitig effizientes Heizsystem als ein Wassersystem. Rohrleitungen und Heizkörper werden fast jährlich aktualisiert, daher steigt die Effizienz eines solchen Systems, während die Kosten im Gegenteil sinken. Daher wird es jedes Jahr einfacher, Wasser mit eigenen Händen zu erhitzen.

1 Heizungsarten - die Vor- und Nachteile verschiedener Systeme

Trotz periodisch auftauchender neuer Heizarten, wie beispielsweise der Solarheizung, nutzt die überwiegende Mehrheit der Landhausbesitzer klassische, seit Jahrzehnten bewährte Heizmethoden. Die häufigsten von ihnen:

  1. 1. Heizen mit festen Brennstoffen.
  2. 2. Gasheizung.
  3. 3. Elektroheizung.

Darüber hinaus gibt es derzeit eine große Auswahl an Lösungen, die kombinierte Brennstoffe verwenden, dh das Gebäude sowohl mit Strom als auch mit der Verbrennung verschiedener Brennstoffe beheizen können.

Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die einfachste und billigste Art, ein Landhaus zu heizen, ist die Verwendung eines Gaskessels. Seine Vorteile liegen auf der Hand - niedrige Brennstoffkosten, Heizung nach dem Prinzip "einschalten und vergessen", die Möglichkeit, die erforderliche Temperatur in den Räumlichkeiten einzustellen, Betriebssicherheit durch moderne Ausrüstung. Die Gasheizung hat nur einen Nachteil: Wenn neben einem Landhaus keine zentrale Gasleitung vorhanden ist, müssen Sie auf eigene Kosten ein separates Rohr liefern. Die Kosten für solche Arbeiten sind vergleichbar mit den Kosten für den Bau eines Hauses.

Kessel, die mit festen oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, kosten weniger, aber ihr Merkmal ist eine erhöhte Brandgefahr. Es ist auch notwendig, die Verfügbarkeit des für die Wärmeerzeugung erforderlichen Brennstoffs ständig zu überwachen, sodass diese Option nicht als autonom bezeichnet werden kann.Solche Lösungen sind perfekt für Fälle, in denen ein Landhaus regelmäßig genutzt wird, der Kessel bei der Ankunft geflutet wird und während des gesamten Aufenthalts im Landhaus Brennstoff hinzugefügt wird, um die optimale Temperatur in den Räumlichkeiten aufrechtzuerhalten. Der Betrieb von Heizungen mit Holz, Kohle oder Heizöl kostet mehr als der Betrieb mit Gasanlagen, ist aber deutlich günstiger als Strom.

Heizsysteme mit Strom sind am bequemsten und sichersten in der Anwendung. Die Vorteile dieser Lösung sind ihre vollständige Autonomie, keine Brennstoffbeschaffung, die Möglichkeit, die Temperatur im Raum ohne Eingriff von außen automatisch anzupassen. Moderne Elektroheizungen können sogar von einem Smartphone aus ferngesteuert werden, wenn in einem Vorortgebiet eine Mobilfunkverbindung besteht. Zu den Nachteilen gehören die hohen Strom- und Gerätekosten bei der Verwendung einzelner Geräte in jedem Raum.

Außerdem hängt die Wahl des Heizsystems für jedes einzelne Landhaus von der Fläche und der Betriebsdauer ab:

  1. 1. Ein kleines Landhaus bis 30 m², im Sommer genutzt. Es ist am besten, Festbrennstoff-Konvektionskessel zu verwenden, die keinen Anschluss an Kühlmittelleitungen benötigen, oder Gaskessel, die autonom von einer Flüssiggasflasche betrieben werden.
  2. 2. Ein- oder zweistöckiges Haus bis 100 m², ganzjährig bewohnt. In diesem Fall ist es ratsam, ein zentrales Heizsystem mit Kühlmittelzufuhr durch Rohre zu Heizkörpern zu verwenden.In diesem Fall können Sie je nach Verfügbarkeit von Energieressourcen einen Gas-, Elektro-, Festbrennstoff- oder Kombikessel verwenden.
  3. 3. Landhaus mit einer Fläche von 100 m². Gebäude dieser Art werden in der Regel in Sommerhäusern gebaut, in denen es zentrale Kesselhäuser gibt oder eine Gasleitung durch das Dorf verläuft. Es wird empfohlen, eine Zentralheizung oder Gas zu verwenden, in Ermangelung einer solchen Option können jedoch auch Kessel jeglicher Art mit Anordnung eines Kreislaufsystems mit einem Wärmeträger verwendet werden.

Die Verwendung von Gaskesseln

Kessel, die in einem Wassersystem verwendet werden, können verschiedene Arten von Brennstoffen verwenden. Am gebräuchlichsten und bequemsten sind Gasgeräte - obwohl sie nur installiert werden können, wenn eine zentrale Gasversorgung an das Haus angeschlossen ist. Zu den Nachteilen von Gaskesseln gehört außerdem die Notwendigkeit ihrer regelmäßigen Überwachung durch die zuständigen Versorgungsunternehmen.

Aber ein solches System hat folgende Vorteile gegenüber den anderen:

  1. Einfache Installation und Bedienung.
  2. Hohe Effizienz bei der Nutzung von Energieressourcen. Im Durchschnitt sind die Gaskosten 30-40 % niedriger als bei der Verwendung von Flüssigbrennstoff oder Strom.
  3. Schnelles Aufheizen von Räumen durch den Wärmeträger. Innerhalb einer Stunde steigt die Temperatur in Räumen mit einer Warmwasserbereitung, deren Wärmequelle ein Gaskessel ist, merklich an.
  4. Umweltfreundlichkeit der Gasnutzung.
  5. Fähigkeit, den Prozess zu automatisieren, einschließlich Programmierung der erforderlichen Temperatur und Warmwasserbereitung.

Berechnung des Schwerkraftsystems

Um eine Heizung mit Naturumlauf zu berechnen und auszulegen, gehen Sie in dieser Reihenfolge vor:

  1. Finden Sie heraus, wie viel Wärme benötigt wird, um jeden Raum zu heizen. Nutzen Sie dazu unsere Anleitung.
  2. Wählen Sie einen nichtflüchtigen Kessel - Gas oder Festbrennstoff.
  3. Entwickeln Sie ein Schema basierend auf einer der hier vorgeschlagenen Optionen. Teilen Sie die Verkabelung in 2 Schultern auf - dann überqueren die Autobahnen nicht die Haustür des Hauses.
  4. Bestimmen Sie den Kühlmitteldurchfluss für jeden Raum und berechnen Sie die Rohrdurchmesser.

Wir stellen sofort fest, dass es nicht möglich sein wird, die "Leningradka" in zwei Zweige aufzuteilen. Dies bedeutet, dass die ringförmige Rohrleitung zwangsläufig unter der Schwelle der Haustür verläuft. Um allen Steigungen standzuhalten, muss der Kessel in eine Grube gestellt werden.

Die Berechnung des Durchmessers der Rohre in allen Abschnitten des Gravitations-Zweirohrsystems erfolgt wie folgt:

  1. Wir nehmen den Wärmeverlust des gesamten Gebäudes (Q, W) und bestimmen den Massenstrom des Kühlmittels (G, kg / h) in der Hauptleitung mit der folgenden Formel. Die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und „Rücklauf“ Δt wird mit 25 °C angenommen. Dann rechnen wir kg / h in andere Einheiten um - Tonnen pro Stunde.
  2. Unter Verwendung der folgenden Formel finden wir die Querschnittsfläche (F, m²) der Hauptsteigleitung, indem wir den Wert der natürlichen Zirkulationsgeschwindigkeit ʋ = 0,1 m/s einsetzen. Wir berechnen die Fläche des Kreises im Durchmesser neu, wir erhalten die Größe des für den Kessel geeigneten Hauptrohrs.
  3. Wir betrachten die Wärmelast auf jedem Zweig, wiederholen die Berechnungen und ermitteln die Durchmesser dieser Autobahnen.
  4. Wir gehen zu den nächsten Räumen über, wieder bestimmen wir die Durchmesser der Abschnitte nach den Heizkosten.
  5. Wir wählen Standardrohrgrößen aus und runden die resultierenden Zahlen auf.
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Lassen Sie uns ein Beispiel für die Berechnung eines Schwerkraftsystems in einem einstöckigen Haus von 100 m² geben. Auf dem unten stehenden Layout sind Heizkörper bereits aufgebracht und Wärmeverluste angezeigt.Wir beginnen am Hauptkollektor des Kessels und bewegen uns in Richtung der letzten Räume:

  1. Der Wert des Wärmeverlusts zu Hause Q = 10,2 kW = 10200 W. Kühlmittelverbrauch im Hauptsteigrohr G = 0,86 x 10200 W / 25 °C = 350,88 kg/h oder 0,351 t/h.
  2. Querschnittsfläche der Zuleitung F = 0,351 t/h / 3600 x 0,1 m/s = 0,00098 m², Durchmesser d = 35 mm.
  3. Die Belastung des rechten und linken Zweigs beträgt 5480 bzw. 4730 W. Wärmeträgermenge: G1 = 0,86 x 5480/25 = 188,5 kg/h oder 0,189 t/h, G2 = 0,86 x 4730/25 = 162,7 kg/h oder 0,163 t/h.
  4. Der Querschnitt des rechten Abzweigs F1 = 0,189 / 3600 x 0,1 = 0,00053 m², der Durchmesser beträgt 26 mm. Linker Ast: F2 = 0,163 / 3600 x 0,1 = 0,00045 m², d2 = 24 mm.
  5. Für Kinderzimmer und Küche kommen die Linien DN32 und DN25 mm (aufgerundet). Betrachten wir nun die Abmessungen der Kollektoren für Schlafzimmer und Wohnzimmer + Flur mit Wärmeverlusten von 2,2 bzw. 2,95 kW. Wir bekommen beide Durchmesser DN20 mm.

Zum Anschluss kleiner Batterien können Sie DN15-Rohre (Außen-d = 20 mm) verwenden, der Plan zeigt die Abmessungen DN20

Es bleibt, die Rohre aufzunehmen. Wenn Sie Heizung aus Stahl kochen, gehen Ø48 x 3,5 zum Kesselsteigrohr, Abzweige - Ø42 x 3 und 32 x 2,8 mm. Die restliche Verkabelung inklusive Batterieanschlüsse erfolgt mit einer 26 x 2,5 mm Rohrleitung. Die erste Ziffer der Größe gibt den Außendurchmesser an, die zweite die Wandstärke (Bereich von Wasser- und Gasstahlrohren).

Wassererwärmung

Vor- und Nachteile der Warmwasserbereitung

Diese Art des Heizens hat mehrere Nachteile, aber es gibt noch viele weitere Vorteile. Wir listen die Vor- und Nachteile dieser Option auf.

Das Funktionsprinzip des Wasserheizsystems

Das Funktionsprinzip des Systems ist recht einfach: Wasser wird im Kessel erhitzt und gelangt durch Rohre zu den Heizkörpern.Durch sie gibt sie Wärme ab und gelangt dann über einen anderen Kreislauf zurück zum Kessel. Eine der Hauptaufgaben des Heizsystems besteht darin, das Wasser zu starten und es durch die Rohre fließen zu lassen. Dies wird auf eine von zwei Arten implementiert: natürlich und erzwungen. Im ersten Fall bewegt sich Wasser nach den Gesetzen der Physik, wenn kaltes Wasser durch heißes Wasser verdrängt wird. Im zweiten Fall wird die Wasserbewegung mit einer Umwälzpumpe gestartet.

Was sind die Hauptkomponenten einer Warmwasserbereitung?

Das Gesamtsystem besteht aus folgenden Elementen:

  1. Ein Boiler, in dem Wasser erhitzt wird und von dem das erhitzte Wasser in den Heizkreislauf geleitet wird.
  2. Rohre.
  3. Heizkörper.
  4. Umwälzpumpe.
  5. Ausgleichsbehälter.
  6. Automatisierungsgeräte.

Warmwasserbereitung zum Selbermachen in einem Privathaus

Wie fange ich an, die Heizung in Ihrem Privathaus zu planen?

In der Anfangsphase müssen Sie die Art der Heizung auswählen und alle Materialien und Arbeiten berechnen, die gekauft und abgeschlossen werden müssen. All dies muss so wirtschaftlich und effizient wie möglich erfolgen und gewählt werden. Damit die Heizung optimal funktioniert, muss das Haus gut isoliert sein und die Wärme lange speichern können. Die Heizung wird während der Installation aller Kommunikationsmittel entworfen und installiert.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Warmwasserbereitung zu realisieren?

Am einfachsten zu realisieren ist ein Einrohrsystem. In diesem Fall bewegt sich das Kühlmittel, wie der Name schon sagt, durch ein einziges Rohr. Das heißt, die Heizkörper sind in Reihe miteinander verbunden und Wasser aus dem Kessel tritt zuerst in den ersten und dann in den nachfolgenden ein. Nach dem Passieren des letzten Heizkörpers gelangt das Wasser durch ein Rohr, das vom letzten Heizkörper zum Boiler führt, zurück zum Boiler.Diese Option ist eine der am einfachsten zu implementierenden und sehr wirtschaftlich, da sie ein Minimum an Ausrüstung und Materialien erfordert.

Welches Heizsystem zu Hause wählen

Es gibt verschiedene Arten von Heizsystemen. Sie unterscheiden sich in der Verrohrung, wie Heizkörper angeschlossen sind und wie sich das Kühlmittel darin bewegt. Die kompetente Auswahl der effektivsten Option ist nur möglich, wenn Sie über Kenntnisse in der Wärmetechnik verfügen. Es ist notwendig, komplexe Berechnungen durchzuführen und ein Projekt vorzubereiten. Für ein kleines Häuschen ist das einfachste Einrohrschema durchaus geeignet. In anderen Fällen ist es besser, die Gestaltung einem Fachmann anzuvertrauen. Die Installationsarbeiten können jedoch unabhängig durchgeführt werden.

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