- Füllmethoden eingebauter Mechanismus und Pumpen
- Befüllen der Heizung mit Frostschutzmittel
- Automatisches Füllsystem
- Merkmale der Installation eines geschlossenen Heizsystems
- Einrohrheizungsschema
- Merkmal des horizontalen Rohrverlegeschemas
- Zentrale horizontale Heizung
- Autonome horizontale Heizung
- Vor- und Nachteile eines geschlossenen Heizsystems
- Balkensystem mit Kollektoren
- Vor- und Nachteile von Balkensystemen
- Merkmale der Installation von Strahlungsheizungen
- Regeln für die Auswahl und Installation von Rohren
Füllmethoden eingebauter Mechanismus und Pumpen
Heizungsfüllpumpe
Wie fülle ich die Heizungsanlage in einem Privathaus - über den eingebauten Anschluss an die Wasserversorgung mit einer Pumpe? Dies hängt direkt von der Zusammensetzung des Kühlmittels ab - Wasser oder Frostschutzmittel. Für die erste Option reicht es aus, die Rohre vorzuspülen. Die Anleitung zum Befüllen der Heizungsanlage besteht aus folgenden Punkten:
- Es ist darauf zu achten, dass sich alle Absperrventile in der richtigen Position befinden - das Ablassventil ist genauso geschlossen wie die Sicherheitsventile;
- Der Mayevsky-Kran an der Spitze des Systems muss geöffnet sein. Dies ist notwendig, um Luft zu entfernen;
- Wasser wird eingefüllt, bis Wasser aus dem zuvor geöffneten Mayevsky-Hahn fließt. Danach überschneidet es sich;
- Dann ist es notwendig, überschüssige Luft aus allen Heizgeräten zu entfernen. Sie müssen ein Luftventil installiert haben. Dazu müssen Sie das Füllventil des Systems offen lassen und sicherstellen, dass Luft aus einem bestimmten Gerät austritt. Sobald Wasser aus dem Ventil fließt, muss es geschlossen werden. Dieses Verfahren muss für alle Heizgeräte durchgeführt werden.
Nach dem Einfüllen des Wassers in ein geschlossenes Heizsystem müssen Sie die Druckparameter überprüfen. 1,5 Bar sollten es sein. Um ein Auslaufen zu verhindern, wird in Zukunft ein Pressen durchgeführt. Es wird gesondert besprochen.
Befüllen der Heizung mit Frostschutzmittel
Bevor Sie mit dem Verfahren zum Hinzufügen von Frostschutzmittel zum System fortfahren, müssen Sie es vorbereiten. Normalerweise werden 35- oder 40-prozentige Lösungen verwendet, aber um Geld zu sparen, empfiehlt es sich, ein Konzentrat zu kaufen. Es sollte streng nach den Anweisungen und nur mit destilliertem Wasser verdünnt werden. Außerdem muss eine Handpumpe zum Befüllen der Heizungsanlage vorbereitet werden. Es wird an den tiefsten Punkt des Systems angeschlossen und mit einem Handkolben wird das Kühlmittel in die Rohre eingespritzt. Dabei sind folgende Parameter zu beachten.
- Luftauslass aus dem System (Mayevsky-Kran);
- Druck in Rohren. Er darf 2 bar nicht überschreiten.
Der gesamte weitere Ablauf ist dem oben beschriebenen völlig ähnlich. Man sollte jedoch die Eigenschaften des Frostschutzmittels berücksichtigen - seine Dichte ist viel höher als die von Wasser.
Daher sollte der Berechnung der Pumpleistung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Einige Formulierungen auf Basis von Glycerin können den Viskositätsindex mit steigender Temperatur erhöhen. Vor dem Einfüllen des Frostschutzmittels müssen die Gummidichtungen an den Gelenken durch Paronit ersetzt werden
Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Lecks erheblich verringert.
Vor dem Einfüllen des Frostschutzmittels müssen die Gummidichtungen an den Verbindungsstellen durch Paronitdichtungen ersetzt werden. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Lecks erheblich verringert.
Automatisches Füllsystem
Bei Zweikreiskesseln empfiehlt sich der Einsatz einer automatischen Befülleinrichtung für die Heizungsanlage. Es ist eine elektronische Steuereinheit zum Hinzufügen von Wasser zu Rohren. Es wird am Zulaufrohr installiert und arbeitet vollautomatisch.
Der Hauptvorteil dieses Geräts ist die automatische Aufrechterhaltung des Drucks durch rechtzeitige Zugabe von Wasser in das System. Das Funktionsprinzip des Geräts ist wie folgt: Ein an die Steuereinheit angeschlossenes Manometer signalisiert einen kritischen Druckabfall. Das automatische Wasserzufuhrventil öffnet und bleibt in diesem Zustand, bis sich der Druck stabilisiert hat. Allerdings sind fast alle Geräte zum automatischen Befüllen der Heizungsanlage mit Wasser teuer.
Eine Budgetoption ist die Installation eines Rückschlagventils. Seine Funktionen sind dem Gerät zum automatischen Befüllen der Heizungsanlage völlig ähnlich. Es wird auch am Einlassrohr installiert. Das Funktionsprinzip besteht jedoch darin, den Druck in Rohren mit einem Wassernachspeisesystem zu stabilisieren. Wenn der Druck in der Leitung abfällt, wirkt der Druck des Leitungswassers auf das Ventil. Aufgrund des Unterschieds öffnet es sich automatisch, bis sich der Druck stabilisiert.
Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur die Heizung zu speisen, sondern auch das System vollständig zu füllen. Trotz der scheinbaren Zuverlässigkeit empfiehlt es sich, die Kühlmittelzufuhr visuell zu kontrollieren.Beim Befüllen der Heizung mit Wasser müssen die Ventile an den Geräten geöffnet werden, um überschüssige Luft abzulassen.
Merkmale der Installation eines geschlossenen Heizsystems
Ein geschlossenes Heizsystem erfordert eine sehr spezifische Installation. Tatsache ist, dass jede Heizung separat abgeschaltet werden kann, ohne das System als Ganzes abzuschalten oder das Kühlmittel vollständig abzulassen. Aus diesem Grund verwenden Spezialisten dafür spezielle Absperrventile. Sie müssen sowohl am Einlass als auch am Auslass jedes Heizgeräts installiert werden.
Darüber hinaus sollte während der Installation auch eine Ersatzleitung bereitgestellt werden, und die installierten manuellen Hähne ermöglichen es Ihnen, das Temperaturregime bei Bedarf anzupassen.
Ein weiteres Merkmal der Installationsarbeiten ist die oben erwähnte Sicherheitsgruppe. Eine solche Gruppe wird am Ausgang des Heizkessels installiert und hat hauptsächlich die Aufgabe, den Druck zu reduzieren, wenn er aus dem einen oder anderen Grund die zulässige Norm überschreitet. Eine Sicherheitsgruppe besteht aus den folgenden Elementen:
- Entlüftung - wie der Name schon sagt, entlüftet sie, wenn sich Lufteinschlüsse im Kreislauf bilden.
- Ein Manometer ist ein Gerät, das den Arbeitsdruck kontrolliert.
- Ein Sicherheitsventil, das den Druck senkt, wenn er den Maximalwert erreicht.
Beachten Sie! Bei der Installation einer geschlossenen Heizungsanlage dürfen zwischen Kessel und Sicherheitsgruppe keine Absperrarmaturen vorhanden sein!
Beachten Sie auch, dass ein geschlossenes System viel länger hält als ein offenes.Die letzte Sorte solcher Systeme versagt schnell, gerade weil sie in direktem Kontakt mit der Außenatmosphäre steht.
Der Hauptmotor des Heizsystems ist der Kessel, daher werden wir darüber sprechen, wie er für Installationsarbeiten ausgewählt wird.
Einrohrheizungsschema
Vom Heizkessel aus müssen Sie die Hauptleitung zeichnen, die die Verzweigung darstellt. Nach dieser Aktion enthält es die erforderliche Anzahl an Heizkörpern oder Batterien. Die Leitung, die gemäß dem Design des Gebäudes gezogen wird, wird an den Kessel angeschlossen. Das Verfahren bildet die Zirkulation des Kühlmittels innerhalb des Rohrs und erwärmt das Gebäude vollständig. Die Warmwasserzirkulation wird individuell eingestellt.
Für Leningradka ist ein geschlossenes Heizsystem geplant. Dabei wird ein Einrohrkomplex nach dem aktuellen Design von Privathäusern montiert. Auf Wunsch des Eigentümers werden Elemente hinzugefügt zu:
- Heizkörperregler.
- Temperaturregler.
- Abgleichventile.
- Kugelhähne.
Leningradka regelt die Heizung bestimmter Heizkörper.
Merkmal des horizontalen Rohrverlegeschemas
Schema der horizontalen Heizung in einem zweistöckigen Haus
In ein- oder zweistöckigen Privathäusern wird überwiegend eine horizontale Zweirohrheizung mit Bodenverdrahtung installiert. Darüber hinaus kann es aber auch für den Anschluss an eine Zentralheizung verwendet werden. Ein Merkmal eines solchen Systems ist die horizontale Anordnung der Haupt- und Rücklaufleitung (bei einer Zweirohrleitung).
Bei der Auswahl dieses Rohrleitungssystems müssen die Nuancen des Anschlusses an verschiedene Heizungsarten berücksichtigt werden.
Zentrale horizontale Heizung
Um ein technisches Schema zu erstellen, sollte man sich an den Normen von SNiP 41-01-2003 orientieren.Es besagt, dass die horizontale Verkabelung des Heizsystems nicht nur die ordnungsgemäße Zirkulation des Kühlmittels gewährleisten, sondern auch dessen Abrechnung sicherstellen sollte. Dazu sind in Mehrfamilienhäusern zwei Steigleitungen ausgestattet - mit Warmwasser und zur Aufnahme von gekühlter Flüssigkeit. Berechnen Sie unbedingt ein horizontales Zweirohr-Heizsystem, das die Installation eines Wärmezählers beinhaltet. Es wird unmittelbar nach dem Anschluss des Rohrs an das Steigrohr am Einlassrohr installiert.
Zusätzlich wird in bestimmten Leitungsabschnitten der hydraulische Widerstand berücksichtigt.
Dies ist wichtig, da die horizontale Verkabelung des Heizsystems nur dann effektiv funktioniert, wenn der entsprechende Druck des Kühlmittels aufrechterhalten wird.
In den meisten Fällen wird für Mehrfamilienhäuser ein horizontales Einrohr-Heizsystem mit einer unteren Verkabelung installiert. Daher muss bei der Auswahl der Anzahl der Abschnitte in Heizkörpern deren Abstand vom zentralen Verteilungssteigrohr berücksichtigt werden. Je weiter sich die Batterie befindet, desto größer sollte ihre Fläche sein.
Autonome horizontale Heizung
Heizung mit Naturumlauf
In einem Privathaus oder in einer Wohnung ohne Zentralheizungsanschluss wird am häufigsten ein horizontales Heizsystem mit niedrigerer Verkabelung gewählt. Dabei ist jedoch die Betriebsweise zu berücksichtigen - mit Naturumlauf oder Zwangsdruck. Im ersten Fall wird unmittelbar am Kessel ein vertikales Steigrohr montiert, an das horizontale Abschnitte angeschlossen sind.
Die Vorteile dieser Anordnung zur Aufrechterhaltung eines angenehmen Temperaturniveaus sind unter anderem:
- Die Mindestkosten für den Kauf von Verbrauchsmaterialien.Insbesondere eine horizontale Einrohrheizung mit natürlicher Zirkulation enthält keine Umwälzpumpe, kein Membranausdehnungsgefäß und keine Schutzarmaturen - Entlüftungsöffnungen;
- Arbeitssicherheit. Da der Druck in den Leitungen dem Atmosphärendruck entspricht, wird die Übertemperatur mit Hilfe eines Ausdehnungsgefäßes ausgeglichen.
Aber es gibt auch Nachteile zu beachten. Die wichtigste ist die Trägheit des Systems. Selbst eine gut ausgelegte horizontale Einrohrheizung eines zweistöckigen Hauses mit natürlicher Zirkulation kann die Räumlichkeiten nicht schnell beheizen. Dies liegt daran, dass das Heizungsnetz seine Bewegung erst nach Erreichen einer bestimmten Temperatur beginnt. Für Häuser mit großer Fläche (ab 150 qm) und mit zwei Stockwerken oder mehr wird ein horizontales Heizsystem mit niedrigerer Verkabelung und Zwangszirkulation der Flüssigkeit empfohlen.
Heizung mit Zwangsumlauf und horizontalen Rohren
Im Gegensatz zum obigen Schema ist es für die Zwangszirkulation nicht erforderlich, eine Steigleitung herzustellen. Der Druck des Kühlmittels in einer horizontalen Zweirohrheizung mit Bodenverdrahtung wird mit einer Umwälzpumpe erzeugt. Dies spiegelt sich in der Leistungssteigerung wider:
- Schnelle Verteilung von heißem Wasser in der gesamten Leitung;
- Die Möglichkeit, das Kühlmittelvolumen für jeden Kühler zu steuern (nur für ein Zweirohrsystem);
- Benötigt weniger Platz für die Installation, da keine Verteilersteigleitung vorhanden ist.
Die horizontale Verkabelung der Heizungsanlage kann wiederum mit einem Kollektor kombiniert werden. Dies gilt für lange Pipelines.Somit ist eine gleichmäßige Warmwasserverteilung in allen Räumen des Hauses möglich.
Bei der Berechnung einer horizontalen Zweirohrheizung müssen die Drehknoten berücksichtigt werden, an diesen Stellen treten die größten hydraulischen Druckverluste auf.
Vor- und Nachteile eines geschlossenen Heizsystems
Erstens gibt es keine Verdunstung des Kühlmittels
Dies hat einen wichtigen Vorteil: Sie können in dieser Funktion nicht nur Wasser, sondern auch Frostschutzmittel verwenden. Daher wird die Möglichkeit des Einfrierens des Systems während erzwungener Betriebsunterbrechungen ausgeschlossen, beispielsweise wenn das Haus im Winter für längere Zeit verlassen werden muss.
Der Ausgleichsbehälter kann fast überall im System platziert werden
In der Regel ist dafür direkt im Heizraum, in unmittelbarer Nähe der Heizung, ein Platz vorgesehen. Dies gewährleistet die Kompaktheit des Systems. Ein offener Ausdehnungsbehälter befindet sich oft am höchsten Punkt - auf einem unbeheizten Dachboden, der seine obligatorische Wärmedämmung erfordert. In einem geschlossenen System besteht dieses Problem nicht.
Die Zwangsumwälzung in einem geschlossenen System sorgt ab dem Start des Kessels für eine viel schnellere Erwärmung der Räumlichkeiten. Im Bereich des Ausdehnungsgefäßes entstehen keine unnötigen Wärmeverluste.
Das System ist flexibel - Sie können die Heiztemperatur in jedem einzelnen Raum regulieren und einige Abschnitte des allgemeinen Kreislaufs selektiv ausschalten.
Es gibt keinen so signifikanten Unterschied in der Temperatur des Kühlmittels am Einlass und Auslass - und dies verlängert die Dauer des störungsfreien Betriebs der Ausrüstung erheblich.
Für die Wärmeverteilung können Rohre mit wesentlich kleinerem Durchmesser als bei einem offenen System mit Naturumlauf ohne Einbußen bei der Heizleistung verwendet werden. Und das ist sowohl eine deutliche Vereinfachung der Montagearbeiten als auch eine deutliche Einsparung von Materialressourcen.
Das System ist versiegelt, und bei ordnungsgemäßer Befüllung und normalem Betrieb des Ventilsystems sollte einfach keine Luft darin sein. Dadurch wird das Auftreten von Lufteinschlüssen in Rohrleitungen und Heizkörpern beseitigt. Darüber hinaus verhindert der fehlende Zugang zu in der Luft enthaltenem Sauerstoff eine aktive Entwicklung von Korrosionsprozessen.
Eine Fußbodenheizung kann auch in ein geschlossenes Heizsystem eingebunden werden
Das System ist vielseitig einsetzbar: Neben konventionellen Heizkörpern können auch wasserführende „warme Böden“ oder in der Bodenfläche verborgene Konvektoren angeschlossen werden. Ein Brauchwasser-Heizkreis wird einfach an ein solches Heizsystem angeschlossen - über einen indirekten Heizkessel.
Die Nachteile eines geschlossenen Heizsystems sind gering:
- Der Ausgleichsbehälter muss ein größeres Volumen haben als bei einem offenen System - dies liegt an der Besonderheit seiner inneren Konstruktion.
- Es erfordert die obligatorische Installation der sogenannten "Sicherheitsgruppe" - eines Systems von Sicherheitsventilen.
- Der ordnungsgemäße Betrieb eines geschlossenen Heizsystems mit Zwangsumlauf hängt von der Kontinuität der Stromversorgung ab. Es ist natürlich möglich, wie beim offenen Typ, auf Naturumlauf umzuschalten, aber dies erfordert eine völlig andere Anordnung der Rohre, was einige der Hauptvorteile des Systems auf Null reduzieren kann (z. die Verwendung von "warmen Böden" ist vollständig ausgeschlossen). Außerdem nimmt auch die Heizleistung stark ab.Kommt also ein Naturumlauf in Frage, dann nur als „Notfall“, meistens wird aber ein geschlossenes System speziell für den Einsatz einer Umwälzpumpe geplant und installiert.
Balkensystem mit Kollektoren
Strahlungsheizung mit Kollektor.
Dies ist eines der modernsten Schemata, bei dem zu jedem Heizgerät eine eigene Leitung verlegt wird. Dazu werden Kollektoren im System installiert - ein Kollektor ist der Vorlauf und der andere der Rücklauf. Separate gerade Rohre gehen von den Kollektoren zu den Batterien. Dieses Schema ermöglicht eine flexible Anpassung der Parameter des Heizsystems. Es ermöglicht auch den Anschluss einer Fußbodenheizung an das System.
Das Balkenverkabelungsschema wird in modernen Häusern aktiv verwendet. Die Vor- und Rücklaufrohre können hier beliebig verlegt werden - meistens gehen sie in die Böden, danach gehen sie zu dem einen oder anderen Heizgerät. Um die Temperatur zu regulieren und die Heizgeräte ein- und auszuschalten, sind im Haus kleine Verteilerschränke installiert.
Laut Heizungsbauern ist ein solches Schema ideal, da jede Heizung aus einer eigenen Leitung arbeitet und von anderen Heizungen nahezu unabhängig ist.
Vor- und Nachteile von Balkensystemen
Es gibt viele positive Eigenschaften:
- die Fähigkeit, alle Rohre in Wänden und Böden vollständig zu verstecken;
- bequeme Systemeinrichtung;
- die Möglichkeit, eine separate Ferneinstellung zu erstellen;
- die minimale Anzahl von Verbindungen - sie sind in Verteilerschränken gruppiert;
- Es ist bequem, einzelne Elemente zu reparieren, ohne den Betrieb des gesamten Systems zu unterbrechen.
- nahezu perfekte Wärmeverteilung.
Bei der Installation einer Strahlungsheizung sind alle Rohre im Boden verborgen und die Kollektoren befinden sich in einem speziellen Schrank.
Es gibt auch ein paar Nachteile:
- die hohen Kosten des Systems - dazu gehören die Kosten für die Ausrüstung und die Kosten für Installationsarbeiten;
- die Schwierigkeit bei der Umsetzung des Programms in einem bereits gebauten Haus - normalerweise wird dieses Programm in der Phase der Erstellung eines Wohneigentumsprojekts festgelegt.
Wenn man das erste Manko noch in Kauf nehmen muss, dann kommt man am zweiten nicht vorbei.
Merkmale der Installation von Strahlungsheizungen
In der Phase der Projekterstellung sind Nischen für die Verlegung von Heizungsrohren vorgesehen, Punkte für die Montage von Verteilerschränken sind angegeben. In einem bestimmten Baustadium werden Rohre verlegt, Schränke mit Kollektoren installiert, Heizungen und Boiler installiert, ein Probelauf der Anlage durchgeführt und deren Dichtheit überprüft. Es ist am besten, all diese Arbeiten Fachleuten anzuvertrauen, da dieses Schema das komplexeste ist.
Trotz aller Komplexität ist die Flächenheizung mit Kollektoren eine der komfortabelsten und effizientesten. Es wird nicht nur in Privathäusern, sondern auch in anderen Gebäuden, beispielsweise in Büros, eingesetzt.
Regeln für die Auswahl und Installation von Rohren
Die Wahl zwischen Stahl- oder Polypropylenrohren für eine beliebige Zirkulation erfolgt nach dem Kriterium ihrer Verwendung für Warmwasser sowie unter dem Gesichtspunkt des Preises, der Montagefreundlichkeit und der Lebensdauer.
Der Versorgungssteig wird aus einem Metallrohr montiert, da Wasser mit der höchsten Temperatur durch ihn fließt und im Falle einer Ofenheizung oder einer Fehlfunktion des Wärmetauschers Dampf durchtreten kann.
Beim Naturumlauf muss ein etwas größerer Rohrdurchmesser verwendet werden als beim Einsatz einer Umwälzpumpe. Normalerweise für die Raumheizung bis zu 200 qm. m, der Durchmesser des Beschleunigungsverteilers und des Rohrs am Einlass des Rücklaufs zum Wärmetauscher beträgt 2 Zoll.
Dies wird durch die langsamere Wassergeschwindigkeit im Vergleich zur Zwangsumlaufoption verursacht, was zu folgenden Problemen führt:
- Verringerung der pro Zeiteinheit von der Quelle an den beheizten Raum übertragenen Wärmemenge;
- das Auftreten von Verstopfungen oder Luftstaus, die ein geringer Druck nicht bewältigen kann.
Besonderes Augenmerk muss bei der Verwendung von Naturumlauf mit einem Bodenversorgungsschema auf das Problem der Luftabfuhr aus dem System gelegt werden. Es kann nicht vollständig durch den Ausgleichsbehälter aus dem Kühlmittel entfernt werden, weil
Kochendes Wasser tritt zuerst durch eine tiefer liegende Leitung in die Geräte ein.
Bei der Zwangsumwälzung treibt der Wasserdruck die Luft zum Luftsammler, der am höchsten Punkt des Systems installiert ist - ein Gerät mit automatischer, manueller oder halbautomatischer Steuerung. Mit Hilfe von Mayevsky-Kränen wird hauptsächlich die Wärmeübertragung eingestellt.
In Gravitationsheizungsnetzen mit einer Versorgung unterhalb der Geräte werden Mayevsky-Hähne direkt zum Entlüften verwendet.
Alle modernen Heizkörper verfügen über Luftauslassvorrichtungen. Um die Bildung von Stöpseln im Kreislauf zu verhindern, können Sie daher ein Gefälle herstellen und Luft zum Heizkörper treiben
Die Luft kann auch über Entlüftungsöffnungen entfernt werden, die an jeder Steigleitung oder an einer Oberleitung installiert sind, die parallel zum Hauptnetz des Systems verläuft.Aufgrund der beeindruckenden Anzahl an Abluftgeräten werden Schwerkraftkreisläufe mit geringerer Verkabelung äußerst selten eingesetzt.
Bei einem niedrigen Druck kann eine kleine Luftschleuse das Heizsystem vollständig stoppen. So ist es laut SNiP 41-01-2003 nicht erlaubt, Rohrleitungen von Heizungsanlagen ohne Gefälle bei einer Wassergeschwindigkeit von weniger als 0,25 m / s zu verlegen.
Bei Naturumlauf sind solche Geschwindigkeiten unerreichbar. Daher ist es neben der Vergrößerung des Rohrdurchmessers erforderlich, konstante Neigungen zu beachten, um Luft aus dem Heizsystem zu entfernen. Die Neigung ist mit einer Rate von 2-3 mm pro 1 Meter ausgelegt, in Wohnungsnetzen erreicht die Neigung 5 mm pro laufendem Meter einer horizontalen Linie.
Das Zulaufgefälle erfolgt in Richtung des Wasserflusses, so dass die Luft zum Ausdehnungsgefäß oder Entlüftungssystem strömt, das sich oben im Kreislauf befindet. Ein Gegengefälle ist zwar möglich, jedoch muss in diesem Fall zusätzlich ein Entlüftungsventil eingebaut werden.
Das Gefälle der Rücklaufleitung erfolgt in der Regel in Richtung des Kaltwassers. Dann fällt der untere Punkt der Kontur mit dem Einlass des Rücklaufrohrs zum Wärmeerzeuger zusammen.
Die gebräuchlichste Kombination aus Vorlauf- und Rücklaufneigungsrichtung, um Lufteinschlüsse aus einem Wasserkreislauf mit natürlicher Zirkulation zu entfernen
Bei der Installation eines warmen Fußbodens auf kleinem Raum in einem Kreislauf mit natürlicher Zirkulation muss verhindert werden, dass Luft in die engen und horizontalen Rohre dieses Heizsystems eindringt. Vor der Fußbodenheizung muss ein Luftabzug platziert werden.